Aktivitäten Schuljahr 2013/14


Erste Schülervollversammlung in Kleinwangen

Am Mittwoch, 4. Juni 2014 gab es eine Premiere an der Primarschule Kleinwangen/Lieli: Die erste Schülervollversammlung fand statt!  Die am letzten Schülerrat vorbereitete Versammlung wurde vom Schülerrats-präsidenten Pascal Röthlisberger und von der Schülerratsvizepräsidentin Alaisha Auer geleitet. Unterstützung bot ihnen aber der ganze Schülerrat, namentlich Simona Walthert, Tim Müller, Andrin Elmiger, Leandra Walthert, Noah Meier, Jill Bättig, Anja Budliger und Ramona Elmiger.

Mit einem kräftigen Gong eröffneten Jill und Ramona die Versammlung und überliessen sogleich dem etwas nervösen Präsidenten Pascal das Wort. Nachdem Vizepräsidentin Alaisha das Programm vorgestellt hatte und alle miteinander zur Eröffnung das Jahresmottolied „fair statt fies“ gesungen hatten, ging‘s zur Sache. Schulleiter Beat Felder informierte die Anwesenden über den Stand der Dinge rund um den Pausenplatz. So erwähnte er auch den Antrag des Schülerrats zur Erstellung eines Zauns zwischen Fussball- und Kletterplatz. Diesem könne nun Folge geleistet werden. Das Aufstellen dieses Zauns ist für die Sommerferien geplant.  Weiter dankte er für die Bemühungen des Schülerrats und stellte klar, dass die Anliegen immer auf ein offenes Ohr treffen würden, jedoch, meist aus finanziellen Gründen, nicht immer umgesetzt werden könnten.

Die eigentliche Diskussion der ersten Vollversammlung wurde dem Thema „gemeinsame Schulanlässe“ gewidmet. In Kleingruppen, jeweils von einer 6. Klässlerin/einem 6. Klässler geleitet, wurden die Schul-anlässe dieses Schuljahres bewertet und rangiert. Als klarer Sieger wurde die „Osterolympiade“ genannt, ein Anlass, der vom Schülerrat angedacht und gewünscht und von den Lehrpersonen in die Tat umgesetzt worden war. In den Kleingruppen wurden darüber hinaus Ideen und Wünsche für neue/andere Schulanlässe gesammelt. Diese werden in die Schülerratsarbeit im neuen Schuljahr einfliessen

Mit der ersten Vollversammlung wurde auch der erste „Smiley-Award“ verliehen. Dieser soll ausserordentliche Verdienste hervorheben und würdigen. Um diesem feierlichen Teil die nötige Stimmung zu geben, verzauberten die Country Dancers der 4./5. Klasse die Anwesenden mit ihrem Wettkampftanz des School Dance Awards. Nun durften Andrin und Anja den Smiley an die Gartengruppe unter der Leitung von Marianne Burkart verleihen. Sie hegt(e) und pflegt(e) mit vielen freiwilligen Schülerinnen und Schüler und weiteren Personen den neuen Pausenplatz und seine Bepflanzung, was zur Freude von allen ist.

Abschliessend bedankten sich Präsident und Vizepräsident bei allen Teilnehmenden fürs Mitdiskutieren und wünschten allen einen guten Abschluss des Schuljahres und anschliessend erholsame Sommerferien. Geschlossen wurde die Versammlung wiederum durch den Gong.

Sichtlich erleichtert, aber grundsätzlich zufrieden mit ihrer Leistung, übergaben die Schülerratskinder das Zepter nun wieder den Lehrpersonen.


Projekttage in Hohenrain

Wie jedes Jahr, sind die Tage vor Auffahrt etwas Spezielles. Statt normalem Unterricht stehen Projekttage auf dem Stundenplan – in diesem Jahr zum Thema Wald.

Kindergarten bis zweite Klasse

Die Kinder vom Kindergarten bis zur zweiten Klasse haben die Projekttage gemeinsam im Wald bei der Sennweid verbracht. Am Montag haben wir zuerst Besuch bekommen von der Erlebnispädagogin Ruth Friedli. Sie hat uns gezeigt, welche Kräuter man essen kann und was sie für heilende Wirkungen sie haben können. Dass Kräuter ihren Duft erst richtig entfalten, wenn man sie zerreibt, hat viele Kinder beeindruckt und die Blüten vom Storchenschnabel oder dem Katzenauge wurden gleich als Apéro auf einem Frischkäsebrötchen gebraucht. Am Dienstag hat uns das Wetter leider einen Strich durch die Rechnung gemacht und gingen wir nur zum Mittagessen in den Wald – den Morgen haben wir in der Schule mit Basteln und Male verbracht. Den letzten Tag der Projekttage wurde dann wieder mit besserem Wetter in der Sennweid verbracht. In zwei verschiedenen Ateliers wurden einerseits verschiedene Bäume und Kräuter kennen gelernt oder den Wald mit verschiedenen Sinnen wahrgenommen, umrahmt von der Geschichte Hänsel und Gretel.

OL – Sich im Wald orientieren können

Eine Gruppe der dritten bis sechsten Klasse übte sich während den Projekttagen im Orientierungslauf (OL). Nur wenige der vierzehn Mädchen und Jungen hatten bereits Erfahrungen im OL gemacht. Ein Film führte in die Geheimnisse des Orientierungslaufs ein. Am Schluss des Films war allen klar, dass beim OL Kopf und Beine gleichermassen gefordert sind. In verschiedenen spielerischen Formen übten sich die Schüler anschliessend im Orientieren, teils im Schulzimmer, aber auch um die Schulanlage und im Dorf. Am Dienstag stand die eigentliche OL-Karte auf dem Ausbildungsprogramm. Nachdem die Schüler die nötigen theoretischen Kenntnisse erworben hatten, ging es ab in den Wald. Ein Kartenmarsch und ein Stern-OL waren das erste praktische Training. Am Mittwoch war dann ein richtiger OL in Zweier- und Dreierteams angesagt, wobei alle so richtig Wettkampfgeist entwickelten. Wegen des schlechten Wetters kamen die Spiele leider etwas zu kurz, was sich jedoch nicht auf die gute Stimmung der Schülerinnen und Schüler übertrug.

Das Waldschulzimmer – mit den Sinnen durch den Wald

Herr Bircher und seine Gruppe der dritten bis sechsten Klasse hat die Projekttage in einem Waldschulzimmer verbracht. Von dort aus wurden verschiedene Erkundungstouren gemacht. Es wurden Blätter gesammelt und bestimmt, Jahrringe gezählt oder Bäume gefühlt und dann blind wieder gesucht. Als der grosse Regen kam, wurden kurzerhand aus grossen Blättern Natur-Regenschirm  gebastelt. Ein Highlight war der Besuch vom Jäger Albert Burkart. Er konnte viele spannende Dinge zu den Tieren im Wald erzählen und alle Fragen von den Kindern beantworten. Nicht zu vergessen ist aber auch das feine Zmittag am Dienstag. Trotz des nassen Wetters konnte über einer grossen Glut die Wurst grilliert werden.

Bäume kennen lernen

Von der letzten Projektgruppe, die sich mit verschiedenen Bäumen auseinandersetze, hat Andrin Grüter aus der 5. Klasse selber einen Bericht geschrieben.

Am Montagmorgen hatten wir Theorie über die Bäume. Die Theorie war spannend und lehrreich. Zudem haben wir noch einen Film der Reihe Löwenzahn über Bäume geschaut. Am Nachmittag ging unser Atelier in den Wald. Dort wartete Frau Fiedli auf uns. Diese Frau wusste viel über Bäume. Zuerst haben wir ein Spiel gemacht. Dabei haben wir uns gegenseitig die Augen verbunden und Bäume abgetastet. Danach mussten wir ohne Augenbinden herausfinden, welchen Baum wir vorher mit verbundenen Augen abgetastet hatten. Dann hat Frau Friedli verschiedene Blätter auf ein Tuch gelegt. Danach haben wir in Zweiergruppen Blätter von bis zu zehn verschiedenen Bäumen gesammelt. Am Schluss haben wir dann nochmals ein Spiel gemacht, bevor wir nach Hause gingen.

Am Dienstag gingen wir mit dem Schulbus nach Pfeffikon. Der Bus hat uns am Waldrand ausgeladen. Dann sind wir durch den Wald hinauf zur Knabenrütihütte gelaufen. Während diesem Marsch haben wir Bäume genauer betrachtet und einen Besuch zur Fuchshöhle gemacht. Das war eine herausfordernde Klettertour bei diesem Wetter. Aber alle haben es geschafft und waren anschliessend sichtlich stolz auf sich. Nach der interessanten Waldbegehung haben wir bei der Hütte gebrätelt. Vor dem Essen hatten wir noch Zeit, um unsere eigenen Waldhüten zu bauen oder Pfeilbogen und Pfeile anzufertigen. Nach dem Essen haben wir aufgeräumt und sind wieder nach unten gelaufen. Etwa nach 2 Kilometer haben wir noch einen kurzen Abstecher zum Mühliweiher gemacht. Dort haben wir „gekneippt“. Anschliessend kam uns der Schulbus wieder abholen und brachte uns zurück nach Hohenrain.

Am Mittwoch haben wir abschliessend ein Schaufenster aus Holz mit Produkten vom Baum gebastelt.

Kunst im Wald

Die Handarbeitslehrerin Frau Peter hat die Projekttage mit ihrer Gruppe im Unterebersoler Wald verbracht. Das Ziel war, mit Materialen, die im Wald zu finden sind, Dinge zu gestalten. Als erste Aufgabe wurde ein eigenes Wappen kreiert. Mit viel Freude haben die Kinder ihrer Kreativität lauf gelassen und die farbenfrohen Ergebnisse haben allen Freude bereitet. Als es dann zu regnen begonnen hat, wurden die Regenschirme gezückt. Dass ein Regenschirm aber nicht nur gegen das Nass von oben schützen kann, sondern auch gleich als Kunstobjekt genützt werden kann, wurde dann auch gleich bewiesen. Bunte Regenschirmbilder waren plötzlich überall im Wald zu finden. Zum Schluss wurden grosse Installationen hergestellt. In Gruppen wurden mit verschiedenen Materialen grosse Kunstwerke geschaffen. Alle diese Kunstwerke können noch bis Ende Juni im Wald in Unterebersol besichtigt werden.

Es waren für alle Schülerinnen und Schüler und auch für alle Lehrpersonen gelungene Projekttage. Trotz des nicht all zu guten Wetters haben wir viel Zeit im Wald verbracht und ihn auf verschiedene Wege kennen gelernt. Viele werden in Zukunft wahrscheinlich mit anderen – oder zumindest offeneren – Augen in den Wald gehen.


Fair und fit in die Osterferien

Da mit den Bautätigkeiten im Schulhaus Kleinwangen bereits am letzten Schultag vor den Osterferien der Lärm ins Gebäude einzog, beschloss der Schülerrat an der letzten Sitzung, dass an diesem Tag eine Osterolympiade im Freien und in der Turnhalle statt finden soll. Die Lehrpersonen konnten sich von dieser Idee sofort begeistern lassen und stellten ein abwechslungsreiches Programm aus den Ideen der Klassen zusammen. So luden am Hohen Donnerstag in der Turnhalle Eierstafette, Eierboccia, Hasenjagd, Mitmachgeschichten und Ostermassage zu einem fröhlichen Miteinander ein. In den klassenübergreifenden Gruppen bereitete das Wetteifern und Geniessen Gross und Klein viel Freude. Draussen machten sich die Schnitzeljäger mit Begeisterung auf die Suche nach dem Osterhasen. Und tatsächlich: Jedes Kind fand zur grossen Freuden einen süssen Ostergruss. Einmal mehr verbrachte die ganze Schule miteinander einen friedlichen und lebhaften Morgen.

Wir danken der Firma Matter Architekten AG für das Sponsoring der Schoggihasen und Schoggieili und wünschen allen erholsame Osterferien!


Erste Schülervollversammlung in Hohenrain

Am Freitag, 04.04.2014, fand die erste Schülervollversammlung der Schule Hohenrain statt. Ziel einer solchen Vollversammlung ist die Partizipation – Schülerinnen und Schüler sollen mehr Mitspracherecht im Schulalltag erhalten. Der Schülerrat mit insgesamt zehn Mitgliedern – vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse –  hat diese Schülervollversammlung geplant und vorbereitet.

Die Themen wurden vorher ausgewählt und besprochen, Ämtchen wurden verteilt und Rollen zugewiesen. Alle Mitglieder hatten an der Versammlung Aufgaben zu erfüllen und waren für den Ablauf zuständig – die Leitung lag also in den Händen der Schülerinnen und Schüler.

Trotz grosser Nervosität bei allen Beteiligten verlief die erste Vollversammlung sehr positiv. Die vorliegenden Themen wurden in kleinen Gruppen besprochen und es wurde darüber abgestimmt. Die ersten Entscheide wurden noch im Laufe der Versammlung bekannt gegeben. So haben zum Beispiel die Schülerinnen und Schüler entschieden, dass es statt einer Kletterwand neue Tische und Bänke auf dem Pausenplatz geben soll. Den Schülerinnen und Schülern war die Freude, dass sie diese Entscheidung treffen durften, ins Gesicht geschrieben.


Pausenplatz - Frühlingsgartenarbeiten

26 Freiwillige vom Kindergarten bis 6. Klasse, 3 Lehrerinnen, der Schulleiter und dessen Sohn haben am Mittwoch, den 9. April bei wunderbarem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen wieder einmal mehr tatkräftig mitgeholfen, unseren schönen Pausenplatz zu pflegen.

Sandkasten rechen, Kies schaufeln und rechen. Am meisten gab das Jäten zu tun. Der Löwenzahn drohte sich zu sehr auszubreiten. Dieser wurde ausgestochen, ausgegraben, ausgehackt…  Man musste die Augen gut offen haben, denn Frau Burkart hatte vorgängig die meisten Blüten für Löwenzahnhonig gepflückt. Kesselweise wurde die Pflanze abtransportiert. Da so viele Hände mitgeholfen haben, schafften wir das auch an diesem einen Nachmittag.

Der Pausenplatz wurde auch noch dekoriert. Jede Schülerin, jeder Schüler der Primarschule Kleinwangen hat ein Tier aus Blech ausgeschnitten und bunt bemalt. Diese Tiere wurden nun am Gitter befestigt.

Zu guter Letzt konnten die Pflanzenschilder wieder gesetzt werden. Somit kann ab sofort wieder Pflanzenkunde auf unserem Pausenplatz betrieben werden… Die Schilder werden laufend erweitert. Zum Schluss gab es eine Pflanzenführung.

Es ist so toll, dass sich so viele Kinder für die einheimischen Pflanzen und die Pflege unseres Pausenplatzes interessieren und ihre Freizeit dafür hergeben. Wir hatten viel Spass und Freude, trotz harter Arbeit!

Herzlichen Dank nochmal!

(geschrieben von Marianne Burkart, IF-Lehrperson)


2. Projektmorgen im Schulhaus Kleinwangen

In Kleinwangen traf sich Gross und Klein in der Turnhalle. Mit unserem Fairness-Lied starteten wir den gemeinsamen Projektmorgen. Allzu bekannt war das Thema in der Geschichte, die wir dann hörten: Nein, so war es! Nein, so… Jede und Jeder hat seine eigene Wahrnehmung. Verständlich und vertraut sind die Streitereien um Ansichten aus der Geschichte von Dachs, Bär und Fuchs. Wer hat nun angefangen? Was ist wirklich passiert? Jeder hat Recht aus seiner Warte her gesehen… Oder doch nicht?

Nach einem gemeinsamen kooperativen Feuerwehrspiel gingen die Kinder in ihre Klassen, um zu beraten, auszuprobieren oder durchzuspielen, wie die Geschichte weitergehen und enden könnte, natürlich mit dem Fokus von unserem Jahresmotto „fair statt fies“.

Bevor sich alle wieder in der Turnhalle trafen, versammelten wir uns auf dem Pausenplatz. Jede Klasse stellte sich auf einem Buchstaben des Wortes „fair“ auf. Aus einem Fenster des obersten Stockes des Schulhauses ergab dies folgendes Bild:

Das lässt darauf schliessen, dass die Geschichte von Fuchs, Dachs und Bär ein gutes Ende gefunden hat.


2. Projektmorgen in Hohenrain

Projektvormittag zum Jahresmotto „Fair statt fies!“

Am Donnerstag, den 20. März 2014 fand im Schulhaus Hohenrain ein Projektvormittag zum Jahresmotto „Fair statt fies!“ statt. In allen Klassen verlief also der Unterricht nicht nach Stundenplan. In der ersten Lektion versammelten sich alle Klassen auf der Bühne, wo es mit dem schuleigenen Jahresmotto-Lied eine musikalische Eröffnung des Vormittags gab. Es war nicht zu überhören: Inzwischen ist dieses Lied an der Schule zu einem eigentlichen Ohrwurm geworden. Anschliessend lauschten die Schülerinnen und Schüler der Bilderbuch – Geschichte „Das Beste überhaupt“. Die Geschichte lehrt, dass es in einer Gemeinschaft oftmals besser ist, wenn alle zum guten Funktionieren ihren Beitrag so gut wie möglich leisten, statt dass Einzelne es am besten machen wollen. Zitat: „Miro kann nichts am besten. Er kann vieles gut. Und das ist besser.“ In der Turnhalle wurde darauf für die über hundert Kinder ein Bewegungs- und Kontaktspiel durchgeführt. Später übten die Klassen mit viel Begeisterung einen lässigen Tanz passend zum Jahresmotto-Lied ein und jedes Kind malte ein sehr individuelles Bild. Diese Zeichnungen werden schon bald – zusammengefügt zu einem grossen Gesamtbild – das Treppenhaus im Neuen Schulhaus schmücken. Um 11.00 Uhr traf sich die ganze Schulgemeinschaft noch einmal in der Turnhalle, wo alle zusammen „so gut wie möglich“ zum Jahresmotto-Lied tanzten und sangen. Der Abschluss des gelungenen Projektvormittags fand in den einzelnen Klassen statt. (AG Jahresmotto)


Tagesberichte Winterlager 2014

Vom 23. bis 28. Februar 2014 fand das Winterlager  der Volksschule Hohenrain statt. 44 Kinder von der 2. bis zur 8. Klasse und 12 Begleitpersonen  reisten ins bekannte Skigebiet Hoch-Ybrig. Während einer Woche konnten die Lagerteilnehmer/innen ihrem schönsten Winterhobby frönen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die unser Lager in irgendeiner Form unterstützt haben.


Sonntag, den 23.02.2014: Um 08:00 Uhr trafen wir uns in Hohenrain und um 08:30 Uhr fuhren wir mit dem Car ab. Während der Fahrt wurde das Wetter immer schöner. Um 09:45 Uhr kamen wir im Hoch-Ybrig an. Dann ging es gleich auf die Skis. Die Piste war super. Um 12:00 Uhr gingen wir mit unserem eigenen Picknick in den Picknickraum Seebli. Danach ging es mit vollem Bauch wieder auf die Piste. Um 15:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus zurück zum Lagerhaus. Dann gab es etwas zu Essen. Später haben wir draussen noch einen Parcours gemacht. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe.

Montag, den 24.02.2014: Unser Tag begann früh morgens bereits zwei Stunden vor der Weckzeit. Die Stimmung war zu dieser frühen Stunde schon super gut. Wir freuten uns auf den Tag und waren gespannt, was alles passieren wird. Nach dem Frühstück machten wir uns bereit für die Piste. Auch hier waren die meisten Kinder frühzeitig bereit. Dann endlich standen wir oben auf dem Berg und die ersten Kurven konnten in den Schnee gezeichnet werden und das Adrenalin schoss durch unsere Körper. Wir fuhren in unseren Gruppen unermüdlich, bis am Mittag langsam der erste Hunger kam. Wir genossen die vom Küchenteam zubereiteten Sandwichs und die tolle Stimmung. Nach dem Mittagessen ging es zurück auf die Skis und die Piste. Die Gruppen wurden teilweise etwas umgestellt, da unsere männlichen Teilnehmer unbedingt in den Funpark wollten. Besonders beliebt, auch wenn nur zum Anschauen, ist da die „Big Mama“. Nach einer gewissen Zeit erlaubte uns unser Gruppenleiter, sogar „alleine“ zu fahren. Besonders beliebt bei fast allen Lagermitgliedern war die Ski-Cross-Strecke. Nach diesem langen Tag kamen wir alle erschöpft nach Hause. Wir freuten uns auf das Abendessen und warteten alle gespannt, was das Küchenteam diesmal wieder Köstliches gezaubert hat. Der Lärmpegel im Lagerhaus war trotz des anstrengenden Tages genauso hoch wie immer. Zum Nachtessen gab es dann Riz Casimir und Salat. Danach mussten wir die Ämtli erledigen. Um 19:45 Uhr versammelten wir und im Essraum, um das Abendprogramm zu starten. Wir absolvierten einen Postenlauf, bei welchem wir Punkte für unsere Olympiagruppe holen konnten. Bevor wir dann ins Bett gingen, gab es noch ein feines Dessert.

Dienstag, den 25.02.2014: Heute sind wir nicht den ganzen Tag Ski gefahren. Wir sind am Nachmittag ins Schwimmbad gegangen. Es hat mega Spass gemacht. Im Schwimmbad hatte es eine Rutschbahn. Auf diese war es sehr schwierig rauf zu kommen. Denn sie war sehr hoch und die Kinder haben einander runtergeworfen. Anschliessend gab es im Lagerhaus Kuchen und etwas zu trinken. Heute Abend gibt es einen Lottoabend und morgen freuen wir uns wieder auf einen ganzen Tag auf der Piste.

Mittwoch, den 26.02.2014: Heute am Morgen wären ein paar von uns am liebsten im Bett geblieben. Doch auf unserem Tagesplan stand wieder Skifahren. Das Aufstehen lohnte sich. Die Sonne schien und auf den Pisten waren fast keine Leute. Mit etwas Mut starteten wir auf die Wellenpiste. Spass machte es uns auf kleinen Buckelwegen und im Wald. Mit einem defekten Sessellift fuhren wir die letzte Bergfahrt. Während der langsamen Fahrt hatten ein paar Lausbuben Zeit, mit grossen Mädchen Bekanntschaften zu machen. Jetzt freuen wir uns auf ein feines Nachtessen und einen spannenden Film.

Donnerstag, den 27.02.2014: Um 07:30 Uhr kamen uns die Leiter wecken. Wie immer starteten wir den Tag mit einem feinen Frühstück. Anschliessend ging es auf die Piste – leider heute nicht mehr für alle. Auf der Piste war eine Abfahrt für unser Skirennen vorbereitet. Es war wie bei den Profis. Alle haben eine Startnummer bekommen und auf Kommando ging es nach einer Probefahrt bei sehr schlechter Sicht los. Um 13:00 Uhr gab es im Lagerhaus Suppe und Resten. Am Nachmittag durfte man wählen zwischen Langlauf, Schlitteln oder Bewegen in der Turnhalle. Nachdem alle im Lagerhaus wieder angekommen waren, gab es ein leckeres Zvieri. Dann hatten wir Pause bis zum Nachtessen. Nach dem Nachtessen war die Rangverkündigung vom Skirennen. Dort haben Dank der grosszügigen Spende vom Paradies Shop Ballwil alle Kinder einen tollen Preis bekommen.  Es folgte ein bunter Abend. Jede Olympiagruppe musste eine 2 – 3 Minuten-Show vorbereiten. Zum Teil waren diese sehr lustig. Um 22:00 Uhr war Nachtruhe.

Freitag, den 28.02.2014: Am Freitag mussten wir um 07:00 Uhr aufstehen. Das war eine halbe Stunde früher als sonst. Wir packten unsere Taschen bis wir frühstücken gingen. Nach dem Frühstück packten wir das restliche Material zusammen und gingen Ski und Snowboard fahren. Um die Mittagszeit machten wir eine Pause und assen unseren Lunch aus dem Rucksack. Anschliessend fuhren wir noch etwa bis 15:00 Uhr weiter und machten dabei unsere letzte Talabfahrt. Dann stiegen wir in den Car und fuhren nach Hause. Ziemlich pünktlich trafen wir in Hohenrain ein. Alle Eltern warteten schon auf uns. Ein schönes Lager ging zu Ende.


D’Fasnacht isch eifach s’Zähni!!!

Sie ist nicht mehr wegzudenken, die Schulfasnacht. Dieses Jahr mussten die Kinder lange warten, so spät im Jahr ist die Fasnacht eher selten. Das Highlight des Fasnachtsanlasses bei uns in Hohenrain ist die „Playbackshow“. Da können die Schülerinnen und Schüler ihre Kunststücke zeigen, singen, tanzen, „performen“. Mehrere Künstler verblüfften das junge Publikum mit recht anspruchsvollen Meisterstücken, eine Gruppe gab eine Hundedressurnummer zum besten, vier Erstklässlerinnen ahmten ihr heissverehrtes Idol Beatrice Egli nach und sangen in lupenreinem hochdeutschen Akzent. Für die Jury war es eine Herausforderung, die Glanzleistungen adäquat zu beurteilen, denn alle hatten eine Superleistung vollbracht. – Danach gab es eine kurze Pause. – Kaum angefangen, hörte ich Kinder sagen: Wenn gohts ändlech wiiter, worom müemer so lang Pause mache. – Wenn man das immer hören würde! Beim Atelierbetrieb konnten die Kinder Attraktionen aussuchen, wie z. B.  Montagsmaler, Gruselkabinett, Karikaturen, Bar, Schminksalon. Die Zeit verging im Nu, schon läutete die Glocke. Aber die nächste Fasnacht kommt ja wieder. Es geht ja nicht mal ein ganzes Jahr, 50 Wochen, wenn man es genau nehmen will.

(Geschrieben von Adalbert Bircher)


Schulfasnacht in Kleinwangen

Am Freitag, den 21. Februar feierten wir Schulfasnacht. Wir starteten alle in der Turnhalle. Dort wurden die Gruppen gemacht und der Tagesablauf erklärt. Wir durften in den Gruppen Posten machen, wie zum Beispiel Büchsenschiessen, Geheimschriften lesen, Hexentrank trinken, Guggenmusig machen, Montagsmaler oder andere Gruppenspiele spielen. Nachdem alle in ihrer Klasse zu Mittag gegessen haben, versammelten wir uns wieder in der Turnhalle und haben zum Fliegerlied getanzt. Danach machten die Kinder vom Schülerrat die Kostümprämierung der gruseligsten, herzigsten und lustigsten Kostüme. Gewonnen haben Marco Wyss, Jeremija Hüppin und Levin Walthert. Zuallerletzt machten wir eine lange Polognaise. (Geschrieben von Leandra Walthert und Dshamilja Hüppin 2. Klasse)


Weihnachten im SH Hohenrain

Die Weihnachtszeit hat auch im Schulhaus Hohenrain Einzug gehalten. Beide Schulhäuser wurden mit Schneesternen und Tannenbäumen in den verschiedensten Farben und Formen geschmückt. Zusätzlich haben kleine Kerzen in den Gängen der beiden Schulhäuser als Adventskalender gedient. Jeden Tag wurde eine Kerze mehr angezündet und so konnte man verfolgen, wie schnell Weihnachten näher kommt.

Damit aber nicht genug. Die Weihnachtszeit soll auch die Zeit sein, in der man zusammenkommt und sich Zeit nimmt. So hat sie die ganz Schule zweimal nach der grossen Pause getroffen und zusammen Weihnachtslieder gesungen. Jede Klasse hat ein Lied vorbereitet und dies vorgetragen. Die anderen haben jeweils mitgesungen, so gut es ging. Dies gab eine schöne Auszeit vom normalen Schulbetrieb, der vor Weihnachten doch auch stressig werden kann.

Am letzten Tag vor den Weihnachtsferien traf sich die ganze Schule im Pfarreiheim und hörte sich eine Weihnachtsgeschichte an. Zwischendurch wurden die Weihnachtslieder gesungen, die nun die meisten Kinder mitsingen konnten.

Die Schule Hohenrain wünscht allen Kindern und Eltern fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.   


Roratemesse und Adventsfenster

Für unser Adventsfenster haben alle etwas gebastelt. Von den Kindergärtnern bis zu den 6. Klässlern haben alle einen Beitrag geleistet. Am Zaun vor dem Schulhaus hat die 6. Klasse einen Tag vor der Eröffnung alles aufgehängt. Am Freitagmorgen trafen sich alle in der Kirche zu einem Rorategottesdienst. Dort haben wir gesungen und sind mit Windlichter in die Kirche ein- und ausgezogen. Nach dem Auszug eröffneten wir das Adventsfenster mit zwei Liedern. Die Lichterkette wurde zum ersten Mal angezündet. Danach gingen wir ins Warme und genossen ein feines „Zmorge“ in der Klasse und machten Spiele. Leider hatten wir danach noch Schule, aber sonst war es voll cool! (geschrieben von Mona Oehen)


Autorenlesung 1. - 3. Klasse Kleinwangen

Wer sind IRG und TAPSIDOL und was ist ein MICROMAX? Im Rahmen der Autorenlesung „entführte“ die Bilderbuchpädagogin Ivanka Marti die 1. – 3. Klässler ins „Weltall“ und dank ihrer Erzählkunst wurden die Ausserirdischen beinahe lebendig und die Kinder dazu animiert, die Geschichte sprachlich und bildlich „weiterzuspinnen“. Leider mussten nach spannenden 90 Minuten alle wieder in der realen Welt landen.


Herbstanlass der Schule Kleinwangen -Lieli

Herbstwanderung KG - 3. Kl. Hohenrain

Vielleicht zum dritten oder vierten Male innerhalb der letzten Jahre führte uns die diesjährige Herbstwanderung Richtung Steinbruchwald, ein Wald mit einer einfachen Feuerstelle, einer Hütte mit Bank und Tisch ausserhalb, dazu ein Strässchen, das im Kreis herumführt, wo die Kinder losrennen können und auf jeden Fall den Weg immer zurückfinden. –  Der Esel, den wir beim Hof von Jakob Kaufmann im Oberfeld erwarteten, an welchem sich vor drei Jahren die Kinder erfreuten, war nicht da. Ob er wohl gestorben sei, fragten sich die Drittklässler, die damals als Kindergärtner dabei waren und ihn gestreichelt hatten. – Dafür begegneten wir in Oberebersol einem Zebra, kein echtes zwar, es war nur ein Pferd mit einer Zebradecke, von weitem sah es allerdings täuschend echt aus, und immerhin liess es sich streicheln, es war sich offenbar an Kinder gewöhnt. – Etwas Spannendes ist für viele Kinder das Feuer machen. Die meisten sind fasziniert von den Flammen, die immer höher emporzüngeln, brauchen etwas Überwindung um ein erstes Holzscheit anzulegen und sind am Schluss kaum mehr zu bremsen mit Holz suchen und weiterfeuern. – Und für uns Lehrpersonen ist es jeweils eine Genugtuung, wenn wir mit einer fröhlichen und zufriedenen Kinderschar zurückkommen und – eine halbe Stunde später frisch geduscht den Feierabend geniessen können.


Herbstwanderung der 4. - 6. Klasse Hohenrain

Wir besammelten  uns um 8.30 Uhr beim Schulhaus. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Baldegg. Als wir in Baldegg angekommen waren, stiegen wir in den Zug nach Hitzkirch. Darauf stiegen wir in den Bus um, der uns nach Oberschongau brachte. Nun liefen wir mit dem vollen Rucksack los. Wir wanderten durch den Schongauerwald nach Kirchholz. Schon bald machten wir eine Znünipause. Anschliessend ging die Wanderung weiter Richtung Schlatt. Endlich kamen wir zum Mittag bei der Brätelstelle an. An der Feuerstelle waren Frau Peter und ihre Tochter, sie hatten bereits ein Feuer angezündet. Schon bald konnten wir die Wurst auf den Rost legen. Als wir die Wurst assen, landete plötzlich ein Helikopter vom Tele 1 auf der Lichtung. Wir rannten alle hin und wollten zuschauen. Das war spannend. Als der Helikopter wieder gestartet war, gab es den restlichen, feinen Kuchen vom Elternabend. Später assen ein paar Kinder noch gebratene Marshmallow. Schon bald mussten wir wieder aufbrechen. Beim Wandern erzählten sich einige Kinder Witze, andere hatten es sonst lustig. Mit der Zeit wurde das Marschieren sehr anstrengend. Als wir endlich wieder beim Schulhaus ankamen, waren alle todmüde. Wir liefen total 3 ½ Stunden. Das war eine tolle Herbstwanderung! (Geschrieben von Sascha u. Till 5. Klasse)


Jahresmotto 2023 - 2025


Info-Blatt 2023/2024


Symbaloo

Volksschule Hohenrain