Unser Klassenlager in Engelberg 20. – 24. Juni 2022

Die vier Lagertage

Montag: Am Montagmorgen fuhren wir mit dem Bus nach Hochdorf und mit dem Zug in die Stadt Luzern, dort verbrachten wir zwei Stunden und assen Zmittag. Nachher fuhren wir mit dem Zug nach Engelberg und machten ein Dorf-Erkundungs-Quiz. Am Abend haben wir mit Frau Vogel Bändeli geknüpft.

Dienstag: Am Morgen liefen wir zur Titlisbahn und fuhren bis zu der Mittelstation. Dort hatten wir eine Führung durch die Garage der Gondeln. Beim Trübsee durften wir baden, das war kalt, aber toll. Als wir zurückkamen, machten wir die Wasserschlacht von der Mini-Olympiade. Gegen Abend hagelte es.

Mittwoch: Am Mittwochmorgen durften wir ins Dorf Karten und andere Sachen kaufen gehen. Als wir zurückkamen konnten wir die Karten schreiben. Am Nachmittag machten wir den Rest der Mini-Olympiade (Parkour, Laserle).

Donnerstag: Am Morgen liefen wir zu einer Alpkäserei, dort erklärte uns der Käser, wie man Käse macht. Nachher gingen wir zum Robinsonspielplatz und assen Zmittag. Am Abend war der Bunte Abend, das war superlustig.                                                   

Simona, 5.Klasse

 

Dienstag, 21. Juni

Am Dienstagmorgen um 7:00 Uhr wurden wir geweckt. Um 7:30 Uhr mussten wir runter in die Küche und assen Zmorge. Danach mussten wir uns fertig machen für die Wanderung. Wir liefen um 8:45 Uhr zur Talstation Titlis. Wir bekamen die Tickets für die Gondelbahn und fuhren zum Trübsee. In der Bahn hatten wir sehr viel Spass, wir machten Selfies, Fotos und plauderten. Als wir oben ankamen, hatten wir zuerst eine Führung mit Rolf Hallenbarter. Er zeigte uns die Garage der Gondeln und erzählte uns wie man die baut, putzt und repariert. Er hatte uns vieles über die Bahnen erzählt, das war sehr spannend und lehrreich.

Danach gingen wir zum Trübsee hinunter. Da assen wir das Znüni. Wir machten eine Rundwanderung rund um den Trübsee. Es gibt einen sogenannten Schmuggler- und Säumer- Pfad rund um den Trübsee. Es gab bei jeder Station einen kleinen Spielplatz. Wir probierten alle 6 Posten aus. Als wir es geschafft hatten, haben wir Zmittag gegessen. Dann durften wir etwa 3 Stunden auf dem Spielplatz spielen und im Trübsee baden. Etwa um 15:00 Uhr fuhren wir mit der Bahn wieder hinunter. Unten am Kiosk durften wir uns eine Glace kaufen. Wir spazierten dann wieder zum Lagerhaus zurück.

Am Abend hatte es leider gehagelt und der ganze Fussballplatz war weiss. Es gab zum Znacht Riz Casimir, das hatte das Küchenteam mega gut gemacht. Nach dem feinen Znacht hatten wir Spieleabend. Und wir probierten diverse Spiele aus. Um 21:30 Uhr mussten wir Richtung Bett und um 22:00 Uhr war Lichter löschen.

Ronja und Betina, 6.Klasse

 

Spielabend

Am Spielabend hatten, glaube ich, alle sehr Spass. Wir konnten auswählen, was wir spielen wollten, ob Kartenspiele oder Brettspiele. Valentin, Serafino, Simona und ich haben zum Beispiel Skip.bo gespielt. Nehemiah, Severin und Simona spielten das verrückte Labyrinth. Es gab viel Gelächter und eine unserer zwei Lehrerinnen hatte Ohrenweh und musste uns oft sagen, dass es zu laut war. Aber das ging nicht so gut, weil wenn man mal Spass hat und so etwas mit Klassenkameraden (Freunde) erleben kann, ist es schwer sich zurückzuhalten. Der Spielabend dauerte 8 Uhr bis Viertel nach 9.

 Ramona, 5.Klasse         

 

Mittwoch, 22. Juni

Am Morgen um 07:30 Uhr wurden wir geweckt (es waren zwar schon viele wach). Danach um 08:00 Uhr gab es Frühstück. Nach dem Frühstück durften wir in das Dorf und kauften uns Postkarten, Süssigkeiten und anderen Schnickschnack. Um 11:00 Uhr mussten wir wieder zum Lagerhaus und schrieben unsere Postkarten. Wir mussten einen Bericht anfangen über das Lager. Später gab es Mittagessen, das Frau Brun und Herr Amstutz kochten (wie immer lecker😋).

Nach dem Mittagessen organisierten Gwyn, Simona, Sheyenne, Nael, Diego und Valentin eine Mini-Olympiade, mit Parkour und Laserle. Nach der Mini-Olympiade durften wir noch Fussball spielen auf dem Fussballfeld, das nicht weit vom Lagerhaus entfernt war. Am Abend haben wir Kartenspiel gemacht, weil es geregnet hat. Der Tag war toll. 😀

Severin und Nael, 5. Klasse

 

Mini-Olympiade

Wir hatten 4 Spiele geplant, doch wir konnten nur 3 spielen. Wir haben Laserle, Wasserschlacht und Parkour gespielt.  Als Erstes haben wir Wasserschlacht gespielt und am nächsten Tag haben wir den Parkour gemacht. Nach dem Parkour spielten wir Laserle.

Die Wasserschlacht haben wir so gestaltet: Es gab zwei Teams, beide Teams hatten Becher und einen Zuber gefüllt mit Wasser. Sobald alle Teams einen Becher gefüllt mit Wasser hatten, gingen sie aufeinander los wie in einer Schlacht. Einige waren nässer als die anderen.

Den Parkour hatten wir so aufgebaut: zuerst musste man über ein Zuber springen, dann musste man Slalom laufen, danach um einen Stuhl, durch einen Reifen, über einen weiteren Zuber springen, wieder um einen Stuhl und zum Schluss über den letzten Zuber springen. Den ganzen Parkour zweimal. Aber das war nicht nur einen Parkour, man hatte zwei Teams. Ein Team war Fänger, das andere Team waren die, die wegrennen mussten. Sobald beide Teams durch den Parkour gerannt sind, wurden die Rollen getauscht.

Laserle ging so: Man bildete einen Kreis und hielt einander an den Armen. In der Mitte war ein Gegenstand, man durfte diesen nicht übertreten. Wir liefen im Kreis um diesen

Gegenstand. Sobald jemand ,,Los!’’ rief, zogen wir einander an den Armen und probierten, die anderen über den Gegenstand ziehen.  Jene die losliessen oder den Gegenstand übertraten, waren draussen und durften erst bei der nächsten Runde wieder mitspielen.           

Gwyn und Sheyenne 😊, 6.Klasse

 

Donnerstag, 23. Juni

Um 7 Uhr morgens weckte uns Frau Berwert und um halb 8 gab es Frühstück. Es gab Nutella, Butter, Konfi, Brot, Müesli, heisse/kalte Milch und Orangensaft. Nach dem Frühstück mussten wir den Rucksack packen mit Sonnencreme, Wasser, Essen und evtl. Geld drin. Als wir gepackt hatten, sind wir mit dem Bus zur Titlisbahn gefahren. Von dort sind wir etwa eine halbe Stunde steil hochgelaufen und ab da war es wieder flaches Land und wir sind noch 20 Minuten bis zur Käserei gewandert. Unterwegs haben wir noch Znüni gegessen.

Danach waren wir da bei der Käserei. Es war ein eigenartiger Geruch und es gab dort viel Käse im Lagerraum. Danach hat der Käser uns erklärt, wie Käse entsteht und nachher konnten wir Käse probieren.

Nachher sind wir zum Lagerhaus runtergelaufen, habe unsere Badesachen gepackt und weiter gings zum Robinsonspielplatz. Dort gab es zuerst feine Würste und Gemüse mit Dip-Saucen. Nach dem Essen gingen alle auf Holzflosse. Es war sehr lustig, vor allem wenn jemand ins eiskalte Wasser fiel. Zum Dessert gab es Schokobanane. Nachher spielten wir weiter auf den Flossen bis etwa um halb 5 Uhr.  Im Lagerhaus mussten wir packen. Und dann war es auch schon Zeit für den Bunten Abend.

Gabriel und Nehemiah, 5. Klasse

 

Besuch in der Alpkäserei

Wir wurden wie immer um 7:30 geweckt, aber wir waren meist früher wach. Wir haben fast jeden Morgen Liegestütze gemacht. Danach mussten wir uns anziehen, denn schon bald kam Frau Berwert und sagte: «In wenigen Minuten gibt es Frühstück.»

Oben im Esssaal angekommen, assen wir meistens Müsli. Nach dem Essen mussten wir uns bereitmachen für die Alpkäserei. Wir konnten aber noch nicht losgehen, weil wir von einer Person, die Schuhe nicht gefunden haben. Schlussendlich zog die Person einfach andere Schuhe an, die ihr eigentlich zu klein waren, aber dann doch passten!?

Mit dem Gratisbus fuhren wir zur Titlisbahn und wanderten zur Käserei hinauf. Auf dem Weg machten eine Znünipause.  Bei der Käserei erzählte uns Selmi, der Alpkäser, wie er den Käse macht und führte uns durch den Käserkeller.

Aynar und Serafino, 5.Klasse

 

Bunter Abend

Im Klassenlager in Engelberg gab es viele großartige Sachen. Am Donnerstag war der letzte richtige Tag im Lager. Da war auch der letzte Abend. Nach dem Abendessen und machten wir uns chic. Viele Jungs liessen sich auch schminken. Anschliessend warteten wir bis alle fertig waren und freuten uns schon. Als es losging, machten wir die Einleitung. Wir erklärten, was wir machten und fingen an. Als erstes machten wir Bodenhöckerlis. Bodenhökerlis ist ein Spiel, wo die Musik läuft und wenn die Musik aufhört, muss man so schnell wie möglich auf den Boden sitzen. Das war sehr lustig und cool und es hat Spass gemacht. Nach dem Bodenhöckerlis war Karaoke an der Reihe. Da ging es darum, dass man Kopfhörer bekam mit Musik und man musste probieren mitzusingen oder zu summen. Die Aufgabe der anderen war, den Titel des Liedes zu erraten. Das war sehr lustig, weil der Gesang sich ganz anders anhörte, wenn man keine Musik im Hintergrund hörte. Als das vorbei war gab es Dessert. Es gab eine Joghurtapfelcreme mit Honigfarmerbrösmeli drüber. Anschliessend ging es weiter mit der Abschlussdisco. Die war auch sehr cool. Wir haben sehr coole Lieder abgespielt, die alle kannten. Später räumten wir auf und gingen ins Bett. Der Bunte Abend war gleichzeitig auch der letzte gemeinsame Anlass der 5./6. Klasse Kleinwangen ehe die 6. Klässler nächsten Sommer nach Hochdorf in dir Schule gehen. 😀😉                     

Andrin und Matteo, 6.Klasse

 

Freitag, 24. Juni

Am Morgen sind wir wie immer zu früh aufgewacht und haben Quartett gespielt. Plötzlich hat es an der Tür geklopft und das war natürlich unsere Lehrerin, die uns wieder zum leckeren Frühstück holte. Wir sind sofort hochgesprungen und sind hingesessen und wollten schon loslegen, aber unsere Mitschüler haben zuerst denn Morgeninput vorgetragen. Danach konnten wir endlich mit frühstücken loslegen. Danach hat uns Frau Berwert erklärt, wie wir unsere Zimmer aufräumen müssen. Beim Packen haben wir sehr viele Socken, Unterwäsche, Taschenlampen und Adiletten wiedergefunden. Dann sind wir leider losgelaufen. Am Bahnhof Engelberg angekommen, haben wir einen Kreis gebildet und auf unsere Lagertage zurückgeschaut. Anschliessend hat uns die SBB nach Baldegg gebracht, wo uns unsere Eltern schon erwartet haben.

Valentin und Diego, 6.Klasse

 

Alles zusammengefasst

Am Montag gab es eine Einführung und eine Einführungsspiel.

Am Dienstag gingen wir zum Trübsee, da war es wirklich schön. Wir gingen zum Spielplatz, wo ein paar im kalten See badeten.

Am Mittwoch durften wir erst ins Dorf und nachher gab es die Mini-Olympiade. Viele spielten Fussball bis es anfing stark zu regnen und zu hageln. Das Wasser tropfte sogar ins Haus, wir mussten Eimer hinstellen, damit es den Regen abfängt.

Am Donnerstag wanderten wir zur berühmten Alpkäserei auf der Gerschnialp. Wir haben den Käsekeller gesehen und feinen Käse probiert. Nachher liefen wir wieder zurück zum Lager und holten unsere Badesachen. Unser nächstes Ziel war der Robisonspielplatz, wo es ein feines Zmittag vom Grill gab.  Nachher gingen wir auf die Flosse und ins Wasser. Am Abend gab es den Bunten Abend. Wir schminkten uns gegenseitig, spielten Karaoke und tanzten in der Disco.

Am Freitag fuhren wir zurück zum Bahnhof Baldegg. Dort holten uns die Eltern ab.

Angelina, 6. Klasse



Corona nervt höllisch!

Corona können wir nicht brauchen, weil es einfach höllisch nervt😥😷🤒🤧. Viele Kinder sind in Quarantäne oder haben einfach das höllisch nervende Corona🦠😷🤒🤧. Zum Glück haben wir das supergute Microsoft-Teams, dass uns unterstützt😊. Viele Kinder brauchen das supergute Teams. Es hilft der Lehrerin sehr viel, dass wir über Teams kommunizieren können. Wir finden, dass Homeschooling viel doofer ist als normal Schule zu haben😊. Wir glauben, auch die Lehrerinnen nervt das höllisch nervende Corona. Am Morgen, wenn wir ins Schulzimmer kommen, müssen wir immer die Kinder zu Hause anrufen.  Doch manchmal sind diese nicht Online oder haben eine schlechte Verbindung. Das ist dann sehr mühsam.  

Wir alle freuen uns darauf, wenn endlich mal wieder alle im Schulzimmer sind, gesund und fit und wir einfach “ganz normal” Schule machen können.

Ronja und Simona, 5./6. Klasse 

Wegen Corona zuhause am Computer

Wir zwei besten Freundinnen chatteten jeden Tag über Teams, was uns Spass machte. Wir zwei waren in Isolation. Das Zimmer durften wir nur mit Maske verlassen, wenn wir aufs Klo oder die Zähne putzen mussten. Wir wurden in den Schulzeiten angerufen und machten den Unterricht über den Computer mit. In den Fächern NMG (Natur Mensch Gesellschaft), Mathe, Deutsch, Französisch und Englisch waren wir dabei. Was wir vermissten, war die Clique. Wir sind zu fünft und streifen in der Pause miteinander umher, reden und lachen zusammen. In der Schule sahen wir nicht immer das ganze Schulzimmer nur das, was in Computer-Sichtweite war. Manchmal war das Problem, dass es ein bisschen Störungen beim Audio gab, aber sonst war es gut. Die Lehrerinnen waren super. Sie haben immer wieder gefragt, ob wir alles verstanden haben, das was hilfreich und voll gut. Wir hatten ein Gotti oder Götti, die uns anriefen und unsere Fragen beantworteten. Wir sind froh, dass wir nach einer Woche Homeschooling wieder in die Schule können.

Nadja und Ramona 5./6. Klasse



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Volksschule Hohenrain