Für Beratungen und Fragen steht Ihnen unsere Schulsozialarbeiterin telefonisch und elektronisch gerne zur Verfügung.
Schulsozialarbeiterin
Kindergarten / Primarschule
Burkhard Sandra
Tel.: 079 195 72 03
E- Mail: schulsozialarbeit.hohenrain@zenso.ch
Präsenzzeiten: Dienstag: 09.00 bis 12.00 Uhr (Hohenrain)
13.00 bis 15.30 Uhr
Donnerstag: 08.30 bis 11.30 Uhr (Kleinwangen)
Das Zentrum für Soziales (Zenso) bietet die Schulsozialarbeit an und versteht sich in diesem Bereich als Kompetenzzentrum für Beratung und Unterstützung. Die Schulsozialarbeit setzt sich zum Ziel, Kinder und Jugendliche innerhalb des schulischen Rahmens im Prozess des Erwachsenwerdens zu begleiten, sie bei der Lebensbewältigung zu unterstützen und ihre Kompetenzen zur Lösung von persönlichen und sozialen Problemen zu fördern.
Die Schulsozialarbeit bietet
- Beratung und Unterstützung bei Fragen zu schulischen und privaten
Themen des Kindes
- Beratung bei Erziehungsfragen und anderen Lebensthemen
- Vermittlung an weitere Abteilungen des Gemeindeverbandes KESB und
Zenso Regionen Hochdorf und Sursee sowie an andere Fachstellen
- Beratungen, welche unter Schweigepflicht stehen
- Kostenloses und freiwilliges Angebot
- Einbezug des Zentrums für Soziales (Zenso) im Bereich der Jugend- und
Familienberatung sowie der freiwilligen Sozialberatung
Die Schulsozialarbeit arbeitet systemisch (mit Blick fürs Ganze) und lösungsorientiert. Sie ist eine niederschwellige Anlaufstelle für Schüler/innen und Ansprechpartner für Lehrpersonen und Eltern.
Das Zentrum für Soziales (Zenso) steht für die überregionale Zusammenarbeit innerhalb der Schulsozialarbeit und fördert mit gezielten Weiterbildungen die Kompetenzen der Mitarbeitenden.
Präventionsarbeit an der Schule im Schuljahr 2021 / 2022
Rückblick
Nach der besuchten Weiterbildung zum Thema «Klassenverbund spielerisch fördern» der SIG (Schweizerisches Institut für Gewaltprävention) aller Lehrpersonen widmete ich mich im ersten Semester diesem Thema. Jede Klassenlehrperson durfte ein Schwerpunktthema wählen, zu dem ich spielerisch in den Klassen unterwegs war.
Im zweiten Semester lag der Schwerpunkt meiner Arbeit beim Thema „Grenzen“: Wo sind Grenzen zu Hause / an der Schule / im Sport / auf der Strasse und wo sind meine Grenzen? Wie und wo spüre ich, dass Grenzen überschritten wurden? Was passiert bei Grenzüberschreitungen? Wann ist es wichtig auf mein Bauchgefühl (meine innere Giraffe) zu hören? Diesen Fragen stellten wir uns spielerisch.
Ausblick
Entsprechend dem neuen Jahresmotto der Schule („KLIMA“) werde ich im ersten Semester alle Klassen zum Thema „Miteinander“ besuchen, wo wir uns sicher nochmals mit unserer „inneren Giraffe“ (Bauchgefühl) auseinandersetzen.
Im zweiten Semester geht es um die Anerkennung – anerkennen was wir miteinander erreicht haben, das Anerkennen von jedem einzelnen Schüler in der Klasse und daraus resultiert die Wertschätzung jeder / jedes Einzelnen.
Ich (Sandra Burkhard – Schulsozialarbeit) arbeite mit den Schülerinnen und Schülern immer spielerisch und aktiv, mit dem Ziel, dass sie Spass haben. Der Hirnforscher Gerald Hüther nennt dies passend „affektiv aufladen“ – das heisst, der Mensch lernt nur, wenn das, was er gerade macht, „unter die Haut“ geht und es aus seiner Sicht für ihn von Bedeutung ist. In anschliessenden kurzen Reflexionsrunden werden die Erfahrungen ausgetauscht und Ziele oder Wünsche formuliert.
Präventionsarbeit an der Schule im Schuljahr 2020/2021
Rückblick
Ich war im letzten Schuljahr in allen Klassen unterwegs, um unsere neue Friedensbrücke einzuführen, die sich an der Giraffensprache orientiert (nach M. Rosenberg / Gewaltfreie Kommunikation).
Es ist schön zu beobachten, wie die Schülerinnen und Schüler die Friedensbrücke rege nutzen und so ihre Konflikte mehrheitlich selber lösen können.
Leider ist es durch den Corona-Lockdown zu keinem zweiten Besuch von mir in den Klassen gekommen.
Ausblick
Im letzten Schuljahr besuchten alle Lehrpersonen der Schule Hohenrain und Kleinwangen eine Weiterbildung zum Thema «Klassenverbund spielerisch fördern» der SIG (Schweizerisches Institut für Gewaltprävention).
Ich werde im ersten Semester in jeder Klasse individuell eine Doppellektion gestalten, um dieses Thema mit den Schülerinnen und Schülern zu vertiefen. In einem zweiten Schritt werde ich eine Brücke zu unserer Giraffensprache und zur Friedensbücke schlagen: Wie ist die Haltung der Giraffe? Ich möchte die Schülerinnen und Schüler dafür sensibilisieren, die Grenzen bei sich und anderen Personen besser wahrzunehmen.
Sandra Burkhard, Schulsozialarbeiterin
Präventionsarbeit an der Schule im Schuljahr 2019/2020
Rückblick
Ich war im letzten Schuljahr je zwei Doppellektionen in den Klassen unterwegs, zusammen mit meinen Freunden, dem Wolf und der Giraffe. Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern fanden wir heraus, welches die Eigenschaften einer Giraffe sind und was sie für eine Sprache spricht (nach M. Rosenberg / Gewaltfreie Kommunikation). Bei praktischen Übungen und Spielen merkten wir, dass wir alle einen respektvollen und wertschätzenden Umgang untereinander bevorzugen, es aber je nach Gefühlslage und Wunsch nicht immer möglich ist, wie die Giraffe zu sprechen. Wir übten die Giraffensprache und welche Punkte dabei wichtig sind.
Ausblick
Aufgrund der Arbeit und der Einführung der Giraffensprache in allen Klassen kam ich zum Schluss, dass ich die Schlichtungsbrücke der Schule gerne umgestalten und umbenennen möchte, um einen besseren Bezug zur Giraffensprache herzustellen. Die Punkte bleiben in der neuen Version ähnlich, nur die Symbole habe ich der Giraffensprache angepasst. Ich werde nun im ersten Semester des neuen Schuljahres die Friedensbrücke in allen Klassen einführen und als Themenhüter dafür zuständig sein.